HOSI Wien wendet sich erneut an UNO
In Sachen fehlender Diskriminierungsschutz bzw. Levelling-up setzte die HOSI Wien ihre lange Tradition fort und wandte sich im Dezember 2014 neuerlich an den Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen, denn in diesem Gremium stand die Befassung mit Österreichs fünftem periodischem Bericht über die Fortschritte bei der Verwirklichung der Menschenrechte an. Ich berichtete in den LN 1/2015.Que(e)rschuss LN 1/2015
Nach dem Attentat auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris gehen die Islam-Debatten wieder verstärkt los. Sie sind aber nur mehr eine einzige Belästigung und für AtheistInnen wie mich nur schwer zu ertragen. Wo bleibt da die göttliche Gnade, frage ich mich und werte die fehlende Gnade auch als weiteren Beweis dafür, dass Gott nicht existiert.Lobbying für EuroPride 2019
Schon Jahre vor der Bewerbung für EuroPride 2019 in Wien (auf der EPOA-Jahrestagung in Montpellier 2016) betreibt die HOSI Wien „Lobbying" für dieses Vorhaben. Der Vorstand der European Pride Organisers Organisation wird zum 18. Wiener Regenbogenball eingeladen und hält seine Vorstandssitzung am Ballwochenende in Wien ab. Ich betreue die EPOA-Gäste und ziehe mit ihnen in den Festsaal ein (vgl. LN 1/2015, S. 6 ff). Dies sollte bis inklusive 2018 Routine werden.FOTO: BARBARA LOSCHAN
WASt-Fachkonferenz
Fachtagung der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen: „Gedenken neu gedacht – Wien gedenkt vergessener Opfer. Zeithistorische, gesellschaftliche, queere und künstlerische Dimensionen des Gedenkens an homosexuelle und transgender NS-Opfer“ (PDF hier). Hier beim Podiumsgespräch „Was will die Wiener Community?“ im Palais Epstein (vgl. LN 1/2015, S. 20).Que(e)rschuss LN 5/2014
Mein Beitrag über das Gendern mit Unterstrich und Sternchen löst eine Debatte aus, die auch in der LN-Ausgabe 1/2015 ihren Niederschlag findet.35 Jahre HOSI Wien: Festakt und Silberner Rathausmann zum Jubiläum
Am 8. November 2014 feierte die HOSI Wien ihren 35. Geburtstag mit einem Festakt im Wappensaal des Wiener Rathauses. Bei dieser Gelegenheit überreichte SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger der HOSI Wien den Silbernen Rathausmann, die höchste Anerkennung, die die Stadt Wien an Gruppen bzw. Vereine vergibt. In den LN 5/2014 berichtete ich über das Geburtstagsfest.35 Jahre HOSI Wien
Fest zum 35. Geburtstag der HOSI Wien im Wappensaal des Wiener Rathauses (vgl. LN 5/2014, S. 6 ff, und Aussendungen der HOSI Wien vom 7. November 2014 und 10. November 2014).FOTO: İSMAIL GÖKMEN/PID
Protest bei den Moskau-Tagen in Wien
Picketing am Kohlmarkt bzw. Michaelerplatz in Wien, wo im Rahmen der Moskau-Tage künstlerische Installationen über den Gorki-Park in Moskau errichtet worden sind. Am nächsten Tag auch Protest vor der Wiener Wirtschaftskammer am Stubenring, wozu die HOSI Wien und die Initiative ToRussiawith-LoveAustria (TRWLAT) aufgerufen haben (vgl. LN 4/2014, S. 12).FOTOS: GERD PICHER
Que(e)rschuss LN 3/2014
Nach Conchitas Song-Contest-Sieg meinen viele, dies würde die weitere Gleichstellung und Akzeptanz in Österreich befördern. Doch die ÖVP holt uns bereits eine Woche später wieder auf den Boden der Realität zurück, als sie sich einmal mehr kategorisch gegen das Levelling-up beim Schutz vor Diskriminierung ausspricht.ÖVP weiter gegen Levelling-up
Nur eine Woche Conchita Wursts ESC-Sieg in Kopenhagen sprach sich ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm kategorisch gegen ein Levelling-up beim Schutz vor Diskriminierung aus, berichtete ich in den LN 3/2014. Ein Jahr später sollte auch dieser dritte Vorstoß endgültig scheitern. Eine Zusammenfassung der jahrelangen Bemühungen findet sich hier.Russland: Conchita-Wurst-Demo nicht genehmigt
Im Mai 2014 hielt ich mich eher zufällig in Moskau auf, als – wie nunmehr schon seit 2006 jedes Jahr – wieder eine Gay-Pride-Demo abgehalten werden sollte. Diesmal zu Ehren von Conchita Wurst, die drei Wochen zuvor in Kopenhagen den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und in Osteuropa zu einer veritablen Ikone für Schwule und Transgender-Personen wurde. Der neuerliche Versuch einer Demo scheiterte ebenso wie die Versuche davor. Ich berichtete in einer Kurzmeldung darüber in den LN 3/2014.10 Jahre Klagsverband
Der Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern (KlaV) veranstaltet aus Anlass seines 10-jährigen Bestehens die Fachtagung „Keine Atempause. Geschichte wird gemacht.“ in der Wiener Urania. Hier bei einer Podiumsdiskussion mit (v. l. n. r.): Ines Stilling, Daniela Almer (Moderation), Luzenir Caixeta und Katrin Wladasch. Die Tagungsdokumentation hier als PDF.FOTO: WOLF LEEB/FOTOLIA