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Küssen im Café Prückel: Bussi Riot in Wien

Küssen im Café Prückel: Bussi Riot in Wien

Für großes mediales Aufsehen sorgte im Jänner 2015 der Rauswurf zweier lesbischer Frauen aus dem Café Prückel. Sie hatten es gewagt, sich zu küssen. Die Wiener LSBT-Bewegung organisierte eine beeindruckende Solidaritätsdemo. Der Vorfall zeigte anschaulich, wie wichtig ein Levelling-up beim rechtlichen Schutz vor Diskriminierung ist. Ich berichtete in den LN 1/2015.
HOSI Wien wendet sich erneut an UNO

HOSI Wien wendet sich erneut an UNO

In Sachen fehlender Diskriminierungsschutz bzw. Levelling-up setzte die HOSI Wien ihre lange Tradition fort und wandte sich im Dezember 2014 neuerlich an den Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen, denn in diesem Gremium stand die Befassung mit Österreichs fünftem periodischem Bericht über die Fortschritte bei der Verwirklichung der Menschenrechte an. Ich berichtete in den LN 1/2015.
Que(e)rschuss LN 1/2015

Que(e)rschuss LN 1/2015

Nach dem Attentat auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris gehen die Islam-Debatten wieder verstärkt los. Sie sind aber nur mehr eine einzige Belästigung und für AtheistInnen wie mich nur schwer zu ertragen. Wo bleibt da die göttliche Gnade, frage ich mich und werte die fehlende Gnade auch als weiteren Beweis dafür, dass Gott nicht existiert.
Lobbying für EuroPride 2019

Lobbying für EuroPride 2019

Schon Jahre vor der Bewerbung für EuroPride 2019 in Wien (auf der EPOA-Jahrestagung in Montpellier 2016) betreibt die HOSI Wien „Lobbying" für dieses Vorhaben. Der Vorstand der European Pride Organisers Organisation wird zum 18. Wiener Regenbogenball eingeladen und hält seine Vorstandssitzung am Ballwochenende in Wien ab. Ich betreue die EPOA-Gäste und ziehe mit ihnen in den Festsaal ein (vgl. LN 1/2015, S. 6 ff). Dies sollte bis inklusive 2018 Routine werden.

FOTO: BARBARA LOSCHAN

WASt-Fachkonferenz

WASt-Fachkonferenz

Fachtagung der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen: „Gedenken neu gedacht – Wien gedenkt vergessener Opfer. Zeithistorische, gesellschaftliche, queere und künstlerische Dimensionen des Gedenkens an homosexuelle und transgender NS-Opfer“ (PDF hier). Hier beim Podiumsgespräch „Was will die Wiener Community?“ im Palais Epstein (vgl. LN 1/2015, S. 20).

FOTO: PARLAMENTSDIREKTION/BILDAGENTUR ZOLLES KG/LEO HAGEN

Protest bei den Moskau-Tagen in Wien

Protest bei den Moskau-Tagen in Wien

Picketing am Kohlmarkt bzw. Michaelerplatz in Wien, wo im Rahmen der Moskau-Tage künstlerische Installationen über den Gorki-Park in Moskau errichtet worden sind. Am nächsten Tag auch Protest vor der Wiener Wirtschaftskammer am Stubenring, wozu die HOSI Wien und die Initiative ToRussiawith-LoveAustria (TRWLAT) aufgerufen haben (vgl. LN 4/2014, S. 12).

FOTOS: GERD PICHER

Que(e)rschuss LN 3/2014

Que(e)rschuss LN 3/2014

Nach Conchitas Song-Contest-Sieg meinen viele, dies würde die weitere Gleichstellung und Akzeptanz in Österreich befördern. Doch die ÖVP holt uns bereits eine Woche später wieder auf den Boden der Realität zurück, als sie sich einmal mehr kategorisch gegen das Levelling-up beim Schutz vor Diskriminierung ausspricht.
ÖVP weiter gegen Levelling-up

ÖVP weiter gegen Levelling-up

Nur eine Woche Conchita Wursts ESC-Sieg in Kopenhagen sprach sich ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm kategorisch gegen ein Levelling-up beim Schutz vor Diskriminierung aus, berichtete ich in den LN 3/2014. Ein Jahr später sollte auch dieser dritte Vorstoß endgültig scheitern. Eine Zusammenfassung der jahrelangen Bemühungen findet sich hier.
Russland: Conchita-Wurst-Demo nicht genehmigt

Russland: Conchita-Wurst-Demo nicht genehmigt

Im Mai 2014 hielt ich mich eher zufällig in Moskau auf, als – wie nunmehr schon seit 2006 jedes Jahr – wieder eine Gay-Pride-Demo abgehalten werden sollte. Diesmal zu Ehren von Conchita Wurst, die drei Wochen zuvor in Kopenhagen den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und in Osteuropa zu einer veritablen Ikone für Schwule und Transgender-Personen wurde. Der neuerliche Versuch einer Demo scheiterte ebenso wie die Versuche davor. Ich berichtete in einer Kurzmeldung darüber in den LN 3/2014.
10 Jahre Klagsverband

10 Jahre Klagsverband

Der Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern (KlaV) veranstaltet aus Anlass seines 10-jährigen Bestehens die Fachtagung „Keine Atempause. Geschichte wird gemacht.“ in der Wiener Urania. Hier bei einer Podiumsdiskussion mit (v. l. n. r.): Ines Stilling, Daniela Almer (Moderation), Luzenir Caixeta und Katrin Wladasch. Die Tagungsdokumentation hier als PDF.

FOTO: WOLF LEEB/FOTOLIA

Que(e)rschuss LN 2/2014

Que(e)rschuss LN 2/2014

Um der Forderung nach Öffnung der Ehe Nachdruck zu verleihen, werden die haarsträubendsten Geschichten aufgetischt, die mitunter in die Kategorie „Sozialpornografie“ fallen. Einmal muss dabei auch wieder die EU herhalten, die in dem Fall jedoch zwischen Anspruch und Wirklichkeit bloß scheitern kann.
Europa-Wahlen 2014: Handeln. Mitmachen. Bewegen. Ulrike Lunacek wählen!

Europa-Wahlen 2014: Handeln. Mitmachen. Bewegen. Ulrike Lunacek wählen!

Handeln. Mitmachen. Bewegen. – So lautet der offizielle Slogan für die Wahl zum Europäischen Parlament (EP) 2014. In meinem Beitrag in den LN 2/2014 rief ich zur Teilnahme an der Wahl auf, um sie nicht den Rechtspopulisten und reaktionären ProtestwählerInnen zu überlassen, und legte den LeserInnen die grüne Abgeordnete ULRIKE LUNACEK wärmstens ans Herz. Wen sonst?
VfGH: Lesbische Paare müssen Zugang zu künstlicher Befruchtung haben

VfGH: Lesbische Paare müssen Zugang zu künstlicher Befruchtung haben

Am 17. Jänner 2014 veröffentlichte der Verfassungsgerichtshof sein Erkenntnis, wonach der Ausschluss von Frauen in lesbischen Partnerinnenschaften vom Zugang zur Fortpflanzungsmedizin verfassungswidrig ist. In meinem Artikel in den LN 1/2014 beleuchtete ich auch die dem Erkenntnis zugrundeliegende Rechtsprechung des EGMR aufgrund zweier von der HOSI Wien unterstützter Beschwerden.
Que(e)rschuss LN 1/2014

Que(e)rschuss LN 1/2014

Dass LBST-Themen oft – wenn auch nur am Rande – tangiert werden, wenn es um große Fragen der Weltpolitik geht, zeigt sich im Vorfeld der Winter-Olympiade in Sotschi 2014 bzw. beim Sturz von Wiktor Janukowytsch in Kiew im Februar 2014.
Olympische Winterspiele in Sotschi – Putins gigantisches PR-Desaster

Olympische Winterspiele in Sotschi – Putins gigantisches PR-Desaster

Im Vorfeld der Winter-Olympiade in Sotschi 2014 formierte sich eine weltweite Protest- und Solidaritätsbewegung gegen die Unterdrückung von LSBT-Personen in Russland. In Wien bildete sich die Plattform ToRussiaWithLove, die Kundgebungen und Proteste organisierte. In meinem Beitrag in den LN 1/2014 berichtete ich über Putins gigantisches PR-Desaster und die Haltung österreichischer Politiker.
Osteuropa: Homosexualität und ihre Feinde

Osteuropa: Homosexualität und ihre Feinde

In der LN-Ausgabe 1/2014 rezensierte ich das Heft Nr. 10/2013 der in Berlin erscheinenden Monatszeitschrift Osteuropa, das dem Thema Homosexualität in Osteuropa gewidmet ist, wobei die Hälfte des 240 Seiten starken Bandes Beiträge zu Russland enthält. Diese befassen sich mit der Geschichte, mit Homosexualität in der russischen Literatur sowie aktuellen Themen.