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Serbien: Pride-Parade abgesagt

Der für 29. September 2009 geplante Gay Pride in Belgrad musste kurzfristig abgesagt werden. Die Polizei konnte die Sicherheit der Parade nicht gewährleisten. Der Innenminister trat jedoch deshalb keineswegs wegen Unfähigkeit zurück! Ersatzweise trafen sich AktivistInnen aus dem In- und Ausland zu einer Gartenparty in der Residenz des schwedischen Botschafters. Ich berichtete darüber in den LN 6/2009.

30 Jahre HOSI Wien

Festakt im Parlament aus Anlass des 30. Geburtstags der HOSI Wien (vgl. Bericht der HOSI Wien sowie LN 6/2009, S. 21 ff). Auf Vermittlung Gudrun Stockingers hat Markus Szyszkowitz eine Karikatur gezeichnet, die mir bei dieser Gelegenheit überreicht wurde. Stolz zeige ich das Bild Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

FOTO: GUDRUN STOCKINGER

Que(e)rschuss LN 5/2009

Auf den letzten Metern vor der Verabschiedung des Gesetzes über die eingetragene Partnerschaft versuche ich noch, der Gräuelpropaganda eines Teils der Bewegung den Wind aus den Segeln zu nehmen. Einige geben sich immer noch der Illusion hin, die Öffnung der Ehe wäre eine realistische Option.

30 Jahre HOSI Wien – Rosa Wirbel und anderer Aktionismus

In den LN 5/2009 widmete ich die Folge meiner fünfteiligen Serie „30 Jahre HOSI Wien“ ihrem Aktionismus – als Reaktion darauf, dass der HOSI Wien in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung dieser Aspekt ihrer vielfältigen Aktivitäten von anderen oft abgesprochen worden ist. Denn die HOSI Wien war immer mehr als nur eine brave und biedere Lobby-Organisation.

Island: Gay Pride in Zeiten der Krise

2009 besuchte ich Island – es war im Jahr nach der Finanzkrise, die das Land (fast) in den Staatsbankrott getrieben hatte. Ich legte meine Reise so, dass ich am 8. August in der Hauptstadt Reykjavík an Glæðigangan, der Regenbogenparade, teilnehmen konnte. Mein Reisebericht erschien in den LN 5/2009.

Budapest Pride ein voller Erfolg

Nach den gewalttätigen Protesten beim Budapest Pride im Jahr zuvor wurde die Parade 2009 durch ein massives Polizeiaufgebot geschützt. Nach der Parade wurden die AktivistInnen mit Sonder-U-Bahnzügen weggebracht, die beiden Busse mit rund 100 TeilnehmerInnen aus Wien von der Polizei mit Blaulicht zur Autobahn eskortiert. In jeder Hinsicht eine denkwürdige Erfahrung, über die ich in den LN 5/2009 ausführlich berichtete (mehr Fotos übrigens beim Zeitreise-Eintrag für den 5. 9. 2009).

Budapest Pride 2009

Über 100 AktivistInnen aus Wien, angereist in zwei Reisebussen, unterstützen die Regenbogenparade in Budapest, die im Jahr davor abgebrochen werden musste, weil sich rechtsradikale Gegendemonstranten eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert hatten. Wir haben auch die 60 m lange Regenbogenfahne der AGPRO mitgenommen, um sie in der Parade mitzutragen. Mit von der Partie u. a. ERICH ZAVADIL (1933–2018; im Bild oben), ANDREAS BRUNNER und HANNES SULZENBACHER (erstes Bild unten), eine Abordnung der österreichischen AI-Sektion sowie Fotografin Gudrun Stockinger (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 5/2009, S. 28 ff).

FOTOS: GUDRUN STOCKINGER

Noch ein Gespräch mit der Frauenministerin

Noch ein Gesprächstermin bei Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ). Es wird ernst mit der eingetragenen Partnerschaft (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 5/2009, S. 7 f)! Diesmal verstärkt durch GUDRUN HAUER (li).

FOTO: JACQUELINE NIAVARANI

Was ist schon „normal“

In der August-Ausgabe 2009 des „internationalen, christlich-ökumenischen Nachrichtenmagazins" Kirche In erschien ein längerer Beitrag über Homosexuellenrechte, für den ich von Sabine Karrer ausführlich interviewt wurde.

Bøsserettigheder medfører overfald

Anlässlich der Menschenrechtskonferenz, die im Rahmen der WorldOutgames vom 27. bis 29. Juli 2009 in Kopenhagen stattfand, wurde ich vom dänischen Fernsehen DR für einen Beitrag über homophobe Gewalt interviewt, der in der Hauptabend-Nachrichtensendung TV-Avisen, der dänischen ZiB 1, gesendet wurde.

30 Jahre HOSI Wien – Der CSD vor der Regenbogenparade

Im Rahmen der losen Serie „30 Jahre HOSI Wien“ gab ich in den LN 4/2009 einen Überblick über die Aktivitäten der Wiener Lesben- und Schwulenbewegung zum Christopher Street Day, bevor 1996 die Regenbogenparade ins Leben gerufen wurde.

Moskau im Mai 2009: 4. Paradenversuch und 54. Eurovision Song Contest

Am 16. Mai 2009 fand das Finale des ESC in Moskau statt. NIKOLAJ ALEKSEJEW wollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und einmal mehr eine Gay-Pride-Demo abhalten. Für mich zwei Gründe, nach Moskau zu fahren. In den LN 4/2009 berichtete ich ausführlich über die Ereignisse – und meinen ersten ESC, bei dem ich in der Halle live im Publikum und nicht nur vor dem Fernseher saß.

„Alles unter einem Dach“

Im Rahmen des Projekts Stonewall in Wien (1969–2009) wurde 2009 eine Reihe von AktivistInnen über ihre Erfahrungen in der Bewegung und in der Gesellschaft in den vier Jahrzehnten seit dem Stonewall-Aufruhr befragt. Die Videos mit den einzelnen Interviews wurden zu einer „Chronologie der lesbisch-schwulen-transgender Emanzipation“ zusammengestellt. Das Interview mit mir kann man auch hier ansehen.

Lichterkette gegen rechts

Hetze von rechts prägt den EU-Wahlkampf in Österreich: Hetzplakate an jeder Straßenecke, gezielte Fehlinformationen durch rechte Parteien und manche Medien, rechtsextreme Burschenschafter in hohen Ämtern und Institutionen, tätliche Angriffe auf KZ-Opfer und BesucherInnen von KZ-Gedenkstätten... Alles ganz normal für eine durch 20 Haider-Jahre und sieben schwarz-blau-orange Regierungsjahre völlig abgestumpfte Bevölkerung? Nicht für Maria Sofaly und Romy Grasgruber, zwei Studentinnen, die die Initiative Lichterkette 2009 ins Leben rufen. Bei der Kundgebung samt anschließender Lichterkette ums Parlament sprechen unter der Moderation von Eva Dité u. a. Robert Menasse, Doron Rabinovici, Elisabeth Ben David-Hindler, El Awadalla und ich (vgl. LN 4/2009, S. 23, sowie Aussendung der HOSI Wien).

FOTO: GUDRUN STOCKINGER

Runder Tisch im Justizministerium

Die Arbeiten am Gesetz über die eingetragene Partnerschaft gehen in die Zielgerade. Justizministerin Claudia Bandion-Ortner (ÖVP) hat die LSBT-Bewegung zu einem Gespräch ins Palais Trautson geladen. CHRISTIAN HÖGL und ich sind in Vertretung der HOSI Wien zugegen. Die Ministerin selbst kann indes nichts Neues berichten und scheint völlig uninformiert und ungebrieft zu sein (vgl. LN 4/2009, S. 22, und später meinen Que(e)rschuss in den LN 2/2011).

FOTO: CHRISTIAN HÖGL

Que(e)rschuss LN 3/2009

Für mich ist Ulrike Lunacek eine der engagiertesten, kompetentesten und integersten unter den österreichischen KandidatInnen, die 2009 zur Europa-Wahl antreten. Keine Frage, dass ich ihr meine Stimme gebe. Unabhängig davon, kann ich mir kritische Spitzen gegen das Projekt EU nicht verkneifen.

EU-Grundrechteagentur und Europa-Parlament: Mehr Rechte für Homosexuelle gefordert

Am 31. März 2009 präsentierte die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) ihren Bericht Homophobie und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität in den EU-Mitgliedsstaaten – Teil II: Die soziale Situation. Den soziologischen Teil für Österreich hatten GUDRUN HAUER und ich beigesteuert. In den LN 3/2009 berichtete ich darüber sowie über andere Entwicklungen auf EU-Ebene in Sachen LSBT-Rechte.

40 Jahre Pride

Für das Magazin des Zürcher EuroPride 2009 – 40 Jahre nach Stonewall – verfasste ich in meiner Eigenschaft als Menschenrechtskoordinator im Vorstand der EPOA (European Pride Organisers Association) einen ausführlichen Aufsatz über den Anlass für die CSD-Veranstaltungen in aller Welt und ihre aktuelle Bedeutung. Die englische Fassung wurde später gekürzt und überarbeitet auch 2009 vom InterPride-Magazin Pride 09 übernommen und samt polnischer Übersetzung nochmals im Magazin des Warschauer EuroPride 2010 veröffentlicht.

Gespräch mit Innenministerin Fekter

Gesprächstermin mit Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) – mit CHRISTIAN HÖGL (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 3/2009, S, 12).

FOTO: BIANCA PÖRNER

Gespräch mit ÖVP-Klubobmann Kopf

Mit den HOSI-Wien-Obleuten JONA SOLOMON und CHRISTIAN HÖGL beim Gesprächstermin mit ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf und seinem Mitarbeiter Helmut Epp (vgl. Aussendung der HOSI Wien sowie LN 3/2009, S. 12). Im Endspurt der Umsetzung des Gesetzes über die eingetragene Partnerschaft trafen Christian und ich am 26. November 2009 nochmals mit Kopf zu einem Gespräch zusammen (vgl. LN 6/2009, S. 12 ff).

FOTO: KURT KRICKLER