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Mein Ausscheiden aus der HOSI Wien

Mein Ausscheiden aus der HOSI Wien

Mein Ausscheiden aus der HOSI Wien im Mai 2018 war nicht freiwillig. Eigentlich wurde ich auf ziemlich fiese Art aus der Vereinsarbeit hinausgemobbt – eine klassische Intrige, zu der sich eine Mehrheit der VorstandskollegInnen sogar auf einer eigenen WhatsApp-Gruppe verabredet hatte. Die näheren Hintergründe…
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Die HOSI Wien in der Kritik

Die HOSI Wien in der Kritik

Eigentlich war es nach meinem unfreiwilligen Abschied aus der HOSI Wien meine feste Absicht, die weitere Arbeit des Vereins maximal aus der Distanz zu beobachten und keinesfalls wie Statler und Waldorf in der Muppet-Show vom Balkon aus besserwisserisch darüber zu lästern.
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Russland: Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehen straflos weiter

Russland: Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehen straflos weiter

Am 21. Dezember 2018 veröffentlichte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ihren Bericht über Menschenrechtsverletzungen und deren Straflosigkeit in Tschetschenien. Auf Initiative von 16 OSZE-Staaten (Österreich war peinlicherweise nicht darunter) war der sogenannte „Moskauer Mechanismus“ aktiviert worden.
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Goldenes Verdienstzeichen für Dieter Schmutzer

Goldenes Verdienstzeichen für Dieter Schmutzer

Heute bekam Dieter Schmutzer das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien für sein umfangreiches Lebenswerk als Erwachsenenbildner und Mundartforscher überreicht. Als Mitbegründer und langjähriger Aktivist der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien sowie Pionier im Kampf gegen HIV/AIDS hat er auch auf diesen Gebieten Großartiges für die (gesellschaftspolitische) Volksbildung geleistet. Eine Würdigung.
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Symposium über Karl Maria Kertbeny

Symposium über Karl Maria Kertbeny

Zoom-Gespräch aus Anlass des 200. Geburtstags von Karl Maria Kertbeny, Schöpfer des Wortes „homosexuell“. Mit Péter Hanzli, Direktor des Háttér-Archivs in Budapest, Judit Hetyei, Übersetzerin der Online-Ausstellung über Kertbeny ins Deutsche, und Christian Autengruber vom Österreichischen Kulturforum in Budapest, das die Übersetzung finanziell unterstützt hat. Durchgeführt wurde das Projekt von der ungarischen LSBTQI-Organisation Háttér Társaság. Das ungarisch-deutsch gedolmetschte Zoom-Gespräch kann auf Facebook nachgeschaut werden.
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Warum ich nach Jahrzehnten mit dem „Gendern“ aufhöre

Warum ich nach Jahrzehnten mit dem „Gendern“ aufhöre

Seit rund 35 Jahren habe ich mit dem Binnen-I „gegendert“. Warum ich jetzt wieder damit aufhöre, erkläre ich ausführlich in diesem Beitrag: Das Anliegen wurde von Schwurblern gekapert und ist durch den Versuch, aus geschlechter- eine gendergerechte Sprache zu machen und dabei komplett neue grammatische Formen und Standards zu etablieren, völlig entgleist (Stichwort: „Gequeerlte Scheiße“). Parteien, die diese Form des Genderns propagieren, machen sich zu Wegbereitern des Faschismus, weil sie die Leute den rechten Parteien zutreiben.
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Späte Geste für Homosexuelle

Späte Geste für Homosexuelle

Die Regierung will ein Zeichen der Rehabilitierung setzen. Nach Jahren der Blockade hat die ÖVP offenbar erkannt, dass die eigene Position aus der Zeit gefallen ist. Ob sie zu einem generellen Umdenken bereit ist, darf bezweifelt werden.
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„Ostreport“ und „DIK Fagazine“

„Ostreport“ und „DIK Fagazine“

Zu später Würdigung kam dieser Tage wieder einmal die Osteuropa-Arbeit der HOSI Wien, die ihre Auslandsgruppe in den 1980er und frühen 1990er geleistet hat. Bekanntermaßen betreute die HOSI Wien von 1982 bis 1990 im Auftrag der ILGA (International Lesbian and Gay Association) den Eastern Europe Information Pool (EEIP). Ich habe besonderen Grund, geschmeichelt zu sein, wurde doch ein Detail meiner Arbeit auf Leinwand verewigt.
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Späte Genugtuung

Späte Genugtuung

Auf Initiative der grünen Justizministerin Alma Zadić hat heute der Nationalrat beschlossen, jene Menschen zu rehabilitieren und zu entschädigen, die aufgrund der strafrechtlichen Sonderbestimmungen gegen Lesben und Schwule verfolgt wurden. Es hat wieder über 20 Jahre gedauert – wie sämtliche einschlägigen Reformbemühungen, die sich wegen des Widerstands der ÖVP in jedem einzelnen Fall über mehr als 20 Jahre hingezogen haben.
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But Vienna was always ten years behind

But Vienna was always ten years behind

Seit 2005 gibt der polnische Künstler Karol Radziszewski das DIK Fagazine (in englischer Sprache) heraus: das erste Kunstmagazin aus Mittel- und Osteuropa mit Schwerpunkt Homosexualität und Maskulinität. Die Ausgabe Nr. 14 ist Wien und seiner Rolle als Relaisstation zwischen Ost und West gewidmet (vgl. Blog hier). Mich interviewte Radziszewski über meine Arbeit für den Eastern Europe Information Pool (EEIP).
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Magazin-Präsentation „DIK Fagazine“ # 14

Magazin-Präsentation „DIK Fagazine“ # 14

In der Kunsthalle Wien Karlsplatz präsentieren der polnische Künstler Karol Radziszewski und Co-Herausgeberin Fanny Hauser (rechts im Bild) Heft # 14 des DIK Fagazine, des ersten Kunstmagazins aus Mittel- und Osteuropa mit Schwerpunkt Homosexualität und Maskulinität. Es enthält u. a. Interviews mit JOHN CLARK, ANDRZEJ SELEROWICZ und mir (links im Bild) über unsere Arbeit im Rahmen des Eastern Europe Information Pool (EEIP). Über diese sprechen wir auch bei dieser Veranstaltung. Die Aktivitäten des EEIP haben Radziszewski auch für seine Einzelausstellung Ostreport inspiriert, die bis 16. Dezember 2023 in der Wiener Galerie EXILE (1., Elisabethstraße 24) zu sehen ist (vgl. Blog vom 23. 11. 2023).

FOTO/VIDEO: KUNSTHALLE WIEN

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Podiumsdiskussion bei 25 Jahre AGPRO

Podiumsdiskussion bei 25 Jahre AGPRO

Im Rahmen des Symposiums aus Anlass des 25. Geburtstags von AGPRO (Austrian Gay Professionals) im Parlament nehme ich an einer Talkrunde zum Thema „Zu schrill, zu provokant, zu hedonistisch? Regenbogen-Politik auf dem Prüfstand“ teil – mit (v. l. n. r.): Moderator Manfred Wondrak (AGPRO), Trans-Aktivistin Steffi Stanković, Soziologe Kenan Güngör, Grünabgeordneter Ewa Ernst-Dziedzic und Journalist und Buchautor René Pfister.

FOTO: MARTIN HÖRMANDINGER/MH-PHOTOGRAPHY.AT

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Moralischer Abschaum: Kuscheln mit dem Kriegsverbrecher

Moralischer Abschaum: Kuscheln mit dem Kriegsverbrecher

Eigentlich plante ich diesen Beitrag schon vor einem Jahr. Bin nie dazugekommen. Nachdem sich nun aber ÖOC-Funktionäre für die Teilnahme russischer SportlerInnen bei den olympischen Spielen 2024 ausgesprochen haben und sich die SPÖ bei der Rede Wolodymyr Selenskyjs im Parlament ein unverzeihliches Fehlverhalten leistete (ja Niedertracht hat einen Namen!), musste ich diese Abrechnung mit Österreichs problematischem Verhältnis zum Kriegsverbrecher Putin schreiben.
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„Inklusiver Feminismus“: Kritik wird lauter

„Inklusiver Feminismus“: Kritik wird lauter

Seit den Angriffen auf Grün-Abgeordnete Faika El-Nagashi im letzten Herbst wird die Kritik an manchen ideologischen „queerfeministischen“ Auswüchsen auch in der Frauenbewegung immer lauter. Ich berichte hier über neueste Entwicklungen und gebe eine Übersicht über jüngste einschlägige Beiträge in den Medien (samt Verlinkung bzw. Facsimiles) sowie Aktionen, etwa eine Podiumsdiskussion zu Geschlechtergerechtigkeit, die in Wien anlässlich des Weltfrauentags stattfand.
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Geschlechtergerechtigkeit – Quo vadis?

Geschlechtergerechtigkeit – Quo vadis?

Unter diesem Titel findet in Wien eine Diskussionsveranstaltung zu Diversität, Differenz und Inklusion statt, wobei es um genderkritische Auseinandersetzung mit dem „inklusiven Feminismus“ geht (siehe dazu meinen Blog-Beitrag vom 28. 10. 2022). Nach einem brillanten Einleitungsreferat der Psychoanalytikerin und Psychiaterin Bettina Reiter diskutieren die grüne Nationalratsabgeordnete Faika El-Nagashi, die Studentin Hannah, die Autorin und Podcasterin Regula Stämpfli und ich unter der Moderation von Elfi Rometsch, der Obfrau der Europäischen Gesellschaft für Geschlechtergerechtigkeit Österreich (EGGö). Für mehr Fotos oben das Vorschaubild anklicken sowie hier.

FOTOS: MURTAZA ELHAM

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Geschlechtswechsel durch bloße Selbsterklärung?

Geschlechtswechsel durch bloße Selbsterklärung?

Dieser Text erschien als Gastkommentar in der Presse. Es ist eine Kurzfassung bzw. Zusammenfassung meines Blog-Beitrags aus dem Vorjahr, in dem ich mich mit den Forderungen nach „offiziellem“ Geschlechtswechsel durch bloße Selbsterklärung und einem neuen Personenstandseintrag „non-binär“ als neues „Geschlecht“ befasse. Beide Forderungen halte ich schlicht für reaktionären Humbug.
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Geschlechtswechsel durch bloße Selbsterklärung?

Geschlechtswechsel durch bloße Selbsterklärung?

Mit einem Gastkommentar in der Presse mische ich mich weiter in die Diskussion über die Forderung nach „offiziellem“ Geschlechtswechsel durch bloße Selbsterklärung ein. Diese halte ich für genauso abstrus wie jene nach einem neuen Personenstandseintrag „non-binär“ als neues „Geschlecht“. Für mich anti-aufklärerisches Geschwurbel, wie ich schon in einem Blog-Beitrag im Vorjahr argumentiert habe.
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Zum Tod Joseph Ratzingers

Zum Tod Joseph Ratzingers

Am Silvestertag 2022 starb Joseph Ratzinger, auch bekannt als Papst Benedikt XVI. (2005–2013). Sein Tod kann auf meinem Blog natürlich nicht unkommentiert bleiben. Immerhin war er mehr als dreißig Jahre lang einer der homophobesten Vertreter der römisch-katholischen Kirche. Auch die österreichische Lesben- und Schwulenbewegung hatte mehrfach mit ihm „zu tun“, was in den LAMBDA-Nachrichten und auf meinem Website gut dokumentiert ist.
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Reinhardt-Brandstätter-Platz eingeweiht

Reinhardt-Brandstätter-Platz eingeweiht

Am gestrigen Welt-AIDS-Tag fand die Einweihung des „Reinhardt-Brandstätter-Platzes“ neben dem Wiener AIDS-Hilfe-Haus im 6. Bezirk statt. Reinhardt war Mitbegründer nicht nur der HOSI Wien, sondern auch der österreichischen AIDS-Hilfe – mit kleinem und mit großem „Ö“. Ich berichte über die Feier. Hier kann man auch meine Redebeitrag nachlesen. Herzlichen Dank auch an Jürgen Hammerschmid für die Fotos.
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Reinhardt-Brandstätter-Platz

Reinhardt-Brandstätter-Platz

Im Rahmen der feierlichen Einweihung des Reinhardt-Brandstätter-Platzes in Wien-Mariahilf würdige ich die Arbeit Reinhardts als Pionier der Schwulen- und Lesbenbewegung und der AIDS-Hilfe. Ein ausführlicher Fotobericht darüber findet sich hier.

FOTO: AIDS-HILFE WIEN/JÜRGEN HAMMERSCHMID

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