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20 Jahrgänge LAMBDA-Nachrichten – 75. Ausgabe

Veröffentlicht am 15. April 1998
Mit der Nummer 2/1998 feierten die LN ihre 75. Ausgabe. Überdies war der Jahrgang 1998 der 20. der Zeitschrift. Grund genug also, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und jenen zu danken, die an diesem Projekt in all den Jahren mitgearbeitet und mitgewirkt hatten. Eine Würdigung.

Cover der allerersten LN-Ausgabe 1/1979

Die erste Ausgabe der LN erschien im Dezember 1979. Sie folgte den „Warmen Blättern“, die zuvor in zwei Ausgaben (Juli und September 1979) von der HOSI Wien herausgegeben worden waren. Die erste Ausgabe wurde noch auf Wachsmatrizen getippt und in der Abziehmaschine hektographiert, also mit einer Technik produziert, die jüngere Generationen höchstens noch im typographischen Museum bestaunen können. Aber auch die LN stellten bereits mit der Ausgabe 1/1980 auf richtigen Druck um – und blieben bis heute dabei, wobei sich aber auch sonst bei den Herstellungsbedingungen seither Revolutionen abgespielt haben. Ohne all diese Erleichterungen technischer Natur könnten wir wahrscheinlich die Zeitschrift heute gar nicht mehr in dieser Form und in diesem Umfang produzieren, weil – das gerät ja auch immer schnell in Vergessenheit – die Arbeit an der Zeitschrift ja unbezahlt und freiwillig bzw. „ehrenamtlich“, wie das so schön heißt, erfolgt.

In diesen 19 Jahren hat sich jedenfalls das Erscheinungsbild der LN ständig verändert, der Namensschriftzug wurde mehrfach verändert, das Layout-Konzept immer wieder umgestellt, modernisiert und um der Veränderung willen verändert. Und es gab so manche Highlights: der erste Vierfärber auf dem Cover der Ausgabe 1/1985, die Hochglanz-Mittelseite ab 3/1989, die ab 1/1990 für Portfolios Verwendung fand, und die Nr. 4/1991 war mit 104 Seiten die stärkste LN-Ausgabe, die es je gab. Ab der Ausgabe 1/1994 wurde auch das Format und auf durchgehend Hochglanzpapier umgestellt. Nicht geändert hat sich hingegen seit 1979 der Name der Zeitschrift, obwohl er – eine Notlösung – schon damals eigentlich niemandem wirklich gefiel. Es gab noch einige Versuche, diesen altväterischen Namen loszuwerden, aber die zündende Idee ist uns nie eingefallen. Und jetzt, da die LN nicht nur alteingesessen und die älteste deutschsprachige Lesben- und Schwulenzeitschrift ist, ist der Name natürlich tabu! Und man könnte fast sagen, der Name klingt ja wegen seiner augenfälligen Hausbackenheit schon fast wieder „cool“!

 

Was heißt denn hier „Lambda“?

Und vulgo heißen die LN ja ohnehin meist „die Lambda“, wobei oft auch beim Schreiben das „B“ ausfällt (ausgesprochen wird der griechische Buchstabe ja korrekt ohne „B“) – selbst unsere Druckerei hat sich nach 15 Jahren immer noch nicht an die korrekte Schreibweise gewöhnen können, wie wir den Lieferscheinen und Rechnungen immer wieder entnehmen müssen. Seit einiger Zeit wird „Lambda“ gerne auch mit einem Modetanz verwechselt, und junge Leute bestellen daher gerne ein Abo der Lambada-Nachrichten bei uns.

Wobei wir bei der Frage angelangt wären, was bedeutet „Lambda“ nun eigentlich wirklich? Nun ja, in den 70er Jahren wurde es ein Kürzel, ein „Pseudonym“ für „schwul“, alles mögliche wurde in schwul/lesbischem Zusammenhang mit „Lambda“ benamst, Vereine, Unternehmen etc. Es gibt mehrere Erklärungen. In der Ausgabe 2/1980 gaben wir selbst folgende ab:

LAMBDA (λ) ist ein griechischer Buchstabe und wird in der Elektronik zur Bezeichnung der Vereinigung von Energie zu einer Einheit verwendet. Für Homosexuelle bedeutet es, daß unsere (Homo-)Sexualität ein integrierter Bestandteil unserer Persönlichkeit ist und nicht etwas, was wir verbergen oder nur ab und zu hervorholen.

Das Zeichen wurde bei einem internationalen Schwulenkongreß in Edinburgh 1974 als Symol für unsere Solidarität und Befreiung angenommen.

Andere Erklärungen sprechen bloß davon, daß das griechische „L“ einfach nur für „Liberation“, also Befreiung stünde.

Seit die Katalysatoren bei Kraftfahrzeugen aufgekommen sieht, prangt das „Lambda“ auch auf dem Kühlergrill so mancher Automarke. In der Katalysatortechnik dient nämlich die sogenannte Lambda-Sonde als Vorrichtung zur Messung des Sauerstoffanteils im Abgas von KFZ-Motoren und damit zur optimalen Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses λ im Frischgas. Daran haben aber die Kongreßteilnehmer 1974 in Edinburgh wohl nicht gedacht, schon allein deshalb, weil damals von der Kat-Technik noch keine Rede war.

 

Die MitarbeiterInnen der LAMBDA-Nachrichten

Die Redaktionsteams der LN waren immer relativ klein. Und es gab auch wenig Fluktuation. Meist blieben die MitarbeiterInnen über Jahre in der Redaktion, zu den längstgedienten VeteranInnen zählen wohl Kurt Krickler, DIETER SCHMUTZER, GUDRUN HAUER, WALTRAUD RIEGLER, FELIX GÖRNER und jetzt natürlich auch schon die „jüngeren Generationen“, etwa FRIEDL NUSSBAUMER und CHRISTIAN HÖGL. Unter den AutorInnen, die nicht der Redaktion angehören, ist wohl HELGA PANKRATZ die längstgediente.

Eine Zeitschrift lebt natürlich von ihren MitarbeiterInnen. Und es waren eine ganze Menge, die in all diesen Jahren für die LN geschrieben haben, wie auf Seite 84 („List of Fame“) zu sehen ist. Speziell in den Anfangszeiten firmierten sie oft nur mit Vornamen, sodaß wir heute gar nicht mehr die vollen Namen eruieren können, speziell von denjenigen, die nur kurze Gastspiele gaben. Und auch aus den Bundesländern erreichten uns meist nur mit Vornamen gezeichnete Beiträge – zum Teil ließen sich die vollen Namen rekonstruieren.

Wir haben jedenfalls versucht, die Namen all jener vollständig aufzulisten, die irgendwann einmal in den LN geschrieben haben. Wir hoffen, wir haben niemand vergessen, wir lüften auch so manches Pseudonym, außerdem haben wir auch „ehrenhalber“ langjährige und treue LeserbriefschreiberInnen in diese Autorenliste aufgenommen.

Da aber eine Zeitschrift nicht nur von ihren AutorInnen gemacht wird, sondern auch einiges drumherum zu erledigen ist, noch ein Wort zu all den anderen HelferInnen.

 

Die Layouter

Da ist natürlich das Layout, das zu Anfang von der Stammredaktion mit besorgt wurde. RUDI KATZER und FLORIAN SOMMER hatten schon Erfahrung und lehrten in den Anfangstagen die anderen, insbesondere Kurt Krickler, das ABC des Layoutens. Über diese Anfänge kann man übrigens in der Nr. 3/1984 (S. 3) – anläßlich „5 Jahre LN“ – nachlesen. Rudi hielt uns bis zur Nr. 1/1982 die Treue, danach werkten hauptsächlich Kurt, WOLFGANG FÖRSTER und DIETER BLAICH am Layout. Von der Nr. 4/1983 bis zur Nr. 3/1985 war WERNER EDER die große Hilfe, der das Layout mit Kurt praktisch im Alleingang erledigte und – als Berufsgrafiker – auch so manche Innovation einführte.

Ab der Ausgabe 1/1986 übernahm unser vorletzter großer Layout-Gewinn das Kommando: Friedl Nussbaumer und MICHAEL HANDL waren zur LN-Redaktion gestoßen. Die beiden layoutierten – meist bloß zu zweit – viele Ausgaben und Jahrgänge der LN, bis zu Michaels Tod im Juni 1992, bei der Nr. 2/1992 war er trotz schwerer Krankheit noch voll dabei.

Zur Nummer 3/1990 war der letzte große Layout-Gewinn zu den LN gestoßen: Christian Högl. Er scheint bis zur Ausgabe 3/1991 im Impressum auf, gab dann seinen Platz an Felix Görner ab, um dann ab der Ausgabe 4/1993 ernsthaft und endgültig die Layout-Geschicke der LN in seine in Sachen moderne Technologie erfahrenen Hände zu nehmen. Seither zeichnen Christian und Friedl für die vollprofessionelle künstlerische Produktion der LN verantwortlich. Eigentlich auch wenig Fluktuation und viel Kontinuität: Friedl arbeitet jetzt schon dreizehn Jahre mit, und Christian – mit der erwähnten Pause – bereits acht.

Noch einzigartiger stellt sich diese Kontinuität bei der Schreibarbeit dar: Kurt Krickler hat seit der Ausgabe 2/1980 die gesamten LAMBDA-Nachrichten getippt, was in den ersten zwölf Jahren tatsächlich hieß, jeden einzelnen Artikel, auch jene, die von anderen verfaßt wurden, abzutippen. Ja, ja, es gab auch eine Zeit vor den PCs. Erst in den letzten Jahren wird die Arbeit dadurch erleichtert, daß alle Beiträge von den AutorInnen auf Diskette abgeliefert werden. Dennoch bleibt Kurt die Arbeit der Koordination der Beiträge und des Redigierens und Lektorierens. Um dem auch Rechnung zu tragen, wurde ab der Ausgabe 2/1991 die Funktion des Chefredakteurs eingeführt.

Da aber die Fähigkeit, in einem Text Fehler zu erkennen, mit der Häufigkeit des Sich-damit-Beschäftigens abnimmt, legt die LN-Redaktion wert darauf, daß auch eine andere Person das gesamte Heft nochmals zur Endkorrektur liest. Das passiert dann meist am letzten Produktionswochenende, bevor die neue Nummer in Druck geht. Eine undankbare Aufgabe, die sich seit vielen Jahren Gudrun Hauer und Dieter Schmutzer teilen.

 

Die Gast-AutorInnen:

Zusätzlich zur langen Liste der AutorInnen sind noch unsere prominenten GastkommentatorInnen gesondert zu nennen. Sie haben eigens Beiträge für die LN verfaßt – in alphabetischer Reihenfolge: Holger Eich, Judith Hutterer, Rotraud A. Perner, Hermes Phettberg, Gerti Senger, Napoleon Seyfarth und Norbert Vetter.

Oft haben wir auch interessante Beiträge aus Mainstreammedien in Faksimile nachgedruckt, sodaß eine Reihe von bekannten und weniger bekannten JournalistInnen zu unauthorisierten Nachdruck-Ehren in den LN kamen, meistens handelte es sich dabei um positive Beiträge, und zwar von:

Frank Andres, Thomas Bauer, Gisela Bleibtreu-Ehrenberg, Friederike Börner, A. Borodenkov, Irene Brickner, Manfred Bruns, Robert Buchacher, Lona Chernel, Peter Claus, Martin Dannecker, Karl Danninger, Alfred Dohr, Josef Ertl, Erica Fischer, Roman Freihsl, I. Gabriel, Georg Gaisbauer, Ulrike Hänsch, A. Haubenstock, Peter Hiess, Willy Hillek, Shere Hite, Andrea Hlavac, Reinald Hübl, Elfrun Jacob, Christa Karas, Dieter Kindermann, Doris Knecht, Walter Kohl, Elisabeth Krammer, Norman Lebrecht, Winfried W. Linde, Peter Michael Lingens, Adelheid Ohlig, Kurt Palm, Doron Rabinovici, Udo Rauchfleisch, Magdalena Rauscher, Martina Salomon, Stefan Schennach, Ewald Schingerling, Peter Schöndorfer, Alexander Schwartz, Martin Staudinger, Harald Stockbauer, Hans-Georg Stümke, Bert Thinius, Günter Traxler, Michael Völker, Chris Wikus, Erich Witzmann, Paul Yvon und Christa Zöchling.

Unter den „Bösen“, die wir nachdruckten, sind zu nennen: Rubert Kerer, Kurt Markaritzer, Wolf Martin, Manfred Maurer, Staberl und Jens Tschebull. Überdies haben wir auch Texte von Magnus Hirschfeld nachgedruckt.

 

Die FotografInnen

Und eine Zeitschrift braucht auch FotografInnen. Die LN sind natürlich auf die amateurhaften Schnappschüsse aller AktivistInnen und Schreibenden angewiesen. Diese vielen Gelegenheits-FotografInnen können hier nicht namentlich angeführt werden, als namhafte LN-Haus- und Hof-Fotografen müssen allerdings ARTHUR PRIKRYL, HELMUT SYSEL und JOSEF GABLER unbedingt Erwähnung finden.

Die LN-Covers zierten nicht nur zweimal Cartoons von Manfred Deix, sondern auch Werke bekannter Fotografen, darunter von Gudrun Stockinger, Herbert Puchinger, Christian Schreibmüller und Margarete Neundlinger. LN-Portfolios wurden von folgenden KünstlerInnen gestaltet: Krista Beinstein (2x), Michaela Bruckmüller, Castello, Doris Dannerbauer, Gabriele Fink, Andrea Grimm & Julia Kordina, Pez Hejduk (3x), Alen Kos, Jürgen Ostler, Sabine S., Beate Sandor, Sabine Schwaighofer, Michael Taubenheim, Johan van Breukelen (2x) und Rudolf von Keller.

Außerdem lockerten wir die LN auch mit „geklauten“ Cartoons auf, hier ist neben dem einschlägigen Ralf König und Alison Bechdel die Crème de la crème der österreichischen Spitzfedern – Much, M. Pammesberger, Oliver Schopf, Jean Veenenbos und Dieter Zehentmayr – zu nennen.

 

GesprächspartnerInnen

InterviewpartnerInnen von LN-RedakteurInnen waren PolitikerInnen wie Freda Meissner-Blau, Heide Schmidt, Volker Kier, ULIRKE LUNACEK, KünstlerInnen wie Edmund White, Manuel Puig, Krista Beinstein, das Wiener Ensemble anläßlich der Aufführung des Theaterstücks „The Normal Heart“, Gudrun Stockinger und Lore Heuermann, die beide im HOSI-Zentrum ausgestellt haben, Wieland Speck und Laurie Anderson, Persönlichkeiten wie Alice Schwarzer oder Bischof Jacques Gaillot, AIDS-HelferInnen wie Verena Baustädter, Johannes Hoschek, Michael Dressel, Ernst Silbermayr und Kurt Halter, AktivistInnen aus dem In- und Ausland wie ALFRED GUGGENHEIM, LEO KELLERMANN, Tommy Schärf, Christian Habel, Hans Mariacher, Jochen Herdieckerhoff, Irene Brickner, Heinz Miko, Johanna Würth sowie Matthias Höppner (Égalité), Michael Sollorz, Günter Dworek und Albert Eckert (Deutschland), Adriana Churampi und Rebeca Sevilla (Peru), B.J.D. Gayatri (Indonesien), Jewgenija Debrjanskaja (Rußland), Gary Wu (China), Bogdan Voicu (Rumänien) oder WissenschaftlerInnen wie Aaf Tiems und Klaas Soesbeek (Homostudies Utrecht), Marita Keilson-Lauritz, Wolfgang Popp und Andreas Sternweiler. Interviews mit Charlotte Wolff, Rita Arauz (Nikaragua), Hella von Sinnen und Claudia Roth haben wir aus anderen Medien nachgedruckt.

 

Die InserentInnen

Und last but not least darf Alfred Guggenheim nicht unerwähnt bleiben, der in all den Jahren dafür gesorgt hat, daß Geld hereinkommt, und zwar durch unermüdliches, meist nächtliches Inseratekeilen in den diversen Lokalen. Ja, und bei diesen unseren InserentInnen wollen wir uns an dieser Stelle auch bedanken, denn sie haben durch ihre Anzeigen dieses wichtige Projekt finanziell unterstützt.

 

List of Fame

Günter Adrian * Frank Amort * Andi * Andrea * Oliver Arnold * Kurt R. Bach *Lisi Baumgartner * Henning Bech * Neda Bei alias medea maus * Bernhard * Joachim Binotsch * Chastity Bono * Erich-Günther Bramberger * Reinhardt Brandstätter * Erwin Brandstetter * Helmut Brath * Irene Brickner alias Friedmann * Andreas Brunner * Reinhard Brunner * Kathy Bryla * Martin Burkhardt * Carole * John Clark * Helmut Czeczetka * Edith Czischek * Maurizio d’Agostinis * Deborah * Patrizia Diskus * Henning Dopsch alias Henriette de Vindobona * Helmut Drobny * Alexandra Duda * Ernst Dummer * Bernhard Durst * Elisabeth Ehrenberger * Robert Eichhorn * Jörg Enderlein * Sepp Engelmaier * Enrico * Hans Fädler * Barbara Fegerl * Gabriele Felsterl alias Bosnigl * Sabin Fernbacher * Wolfgang Förster * Medizinalrat Fontane alias Klaus Brunnthaler * Marie France alias Bertrand Sauvat * Barbara Fröhlich * Eva G. * Gloria G. * Josef Gabler alias Alexander Hoffmann alias Domino * Angelika Gasser * B.J.D. Gayatri * Gerhard * Walter Germann * Felix Görner alias Eulalia Nachtschatten * Catherine Gonnard * Michael H. Grabner * L.C. Gratzer * Helmut Graupner * Tatjana Greif * Alexandra Gross * Franz Xaver Gugg * Alfred Guggenheim * Grzegorz Gugulski * Peter Haas * Hanna Hacker * Manfred Häupl * Klaus Hager * Michael Halhuber * Michael Handl * hape * Ernestine Harrer * Lisa Haskel * Peter Haslinger * Doris Hauberger * Hans Hauberger * Gudrun Hauer * Günter Haumann * Bruno Haunschmid * Armand Hausmann * Edith Heinsch * Angela Heissenberger * Karl Helmreich * Helmut * Barbara Hey * Mia Hilscher * Robert Hinterholzer Gurgui * Christian Högl * Rainer Hoffschildt * Brigitte Holoubek * Birgit Holzer * Adrian Lloyd Hughes * Gabriela Husmann * Judith Hutterer * Gabi Jansen * Helmut Jedliczka * Klaus Jetz * María Amparo Jiménez * Peter Jobst * Tanja Kadlez * Dagmar Kaindl * Ronald Kalcher * Rudolf Katzer alias Gloria Kain * Fritz Keller * Irmgard „Tissa“ Klammer * Walter Klappacher * Jakob Klivinyi * SiSi Klocker * Elke Koch * Markus König * Anne Köpfer * Ilse Kokula * Igor S. Kon * Ira Kormannshaus * Martin Koschat * Kurt Krickler * Karl Kriechbaum * Clemens Kriz * Friedrich Kunz * Wolfgang Lampert * Günter Lang * Manfred Lang * Johannes Langer * Ingrid Lawicka * Olaf Leser * Erich Lifka * Claus Maria Lilienthal alias Michael Demian * Olga Lipowskaja * Georg Loidolt * Georg Lukasser * Ulrike Lunacek * Marion * Hansjörg Marte * Wolfgang Martinek alias Wolf Martin * Norbert Math * Robert Mayr * Christian Michelides * Stephan Miescher * Adalberto Mikosz * Lepa Mlađenović alias Boris Liler * Eva Morawetz * Luiz Mott * Monika Nüchtern * Friedrich Nussbaumer alias Dolina * Wolfgang Oberländer * Jürgen Ostler-Ganzmüller * Ronald Pallier * Helga Pankratz * Pavel * Elisabeth Perchinig * Peter * Hermes Phettberg * Christoph Philipp * Lizzie Pricken * Arthur Prikryl * Michaela Pum * Horst Putz * Andreas Raschke * Gerald Reisner * Peter Remo * René * Matthäus Reno * Waltraud Riegler * Christian Ringhofer * Dirk Ruder * Lothar Ruttner * Kerstin Särneö * Hans Sanoner * Tommy Schärf * Peter Scheucher alias Anette von Roste-Füllstoff * Hans Scheugl * Karin Schifböck * Birgit Schmid * Kurt Schmiedbauer * Ralph Schmölzer * Dieter Schmutzer * Franz Schneider * Rudi Schneider * Helga Schöpfleuthner * Sergej Schtscherbakow * Heinz Schubert * Elke Schüttelkopf * Micha Schulze * Jürg-Christian Schwab * Christoph Schwandt * Johannes Schwartzkopf * Harald Schwarz * Georg Seiler * Christian Seiser * Andrzej Selerowicz alias Endre alias Marek Jaworski alias Marek Tass * Wolfram Setz * Ernst Silbermayr * Ursula Sillge * Fredrik Silverstolpe * Christian Smretschnig * Sabine M. Sobotka * Beate Soltész * Florian Sommer * Eduard Stapel * Eike Stedefeldt * Peter Stepanek alias Sabine * Georg Stern * Josiane Stoffels * Manfred Strill * Günter Strobl * Ernst Strohmeyer * Hannes Sulzenbacher * Wolfgang Swoboda * Mátyás Szabolcsi * Anita Szasz * Werner Taibon * Heike Thurmann * Jürgen Tiedge alias Dschennie * Wolgang Till * Michael Toth * Georg Trautendorfer * Peter R. Valouch * Nataša Velikonja * Berit Martina Vitek * Elisa Voss * Fritz Walters * Gernot Wartner * Martin Weber alias Marlene von D. * Johannes Weidinger * Sissy Weigl * Katarina Weiher * Hans-Peter Weingand * Helga Widtmann * Eberhard Wilde alias Alkis Vlassakakis * Christa Zauner * Julius Zechner * Irene Zeilinger * Norbert Zillich